Im Bereich Altbausanierung und speziell beim Denkmalschutz
werden Fenster und Türen verbaut, die den ursprünglichen
Originalen der Gebäude gerecht werden. Oftmals ist der
Gestaltungsspielraum hierbei recht eingeschränkt, wenn nicht
gar unmöglich.
Vor jeder Baumaßnahme setzten wir uns daher mit dem Bau-
herren, dem Architekten und ggf. der Denkmalschutzbehörde
zusammen, um die richtigen Fenster oder Türen zu ermitteln.
In diesen Bereichen kommen vornehmlich folgende Fenstertypen zum Einsatz:

Kastenfenster
Kastenfenster sind zwei voneinander getrennte Einfachfenster, die einen gemeinsamen Rahmen (Kas-
ten) besitzen. Für die Isolierung sorgt der Zwischenraum der beiden Fensterebenen. Beide Fensterflü
gel-Paare sind voneinander unabhängig und lassen sich getrennt verschließen.

Verbundfenster
Das Verbundfenster besteht genau wie ein Kastenfenster aus zwei Fensterebenen, die jedoch ohne gro-
ßen Abstand direkt miteinander verbunden sind. Die Flügel sind lösbar miteinander verbunden, so dass
sie zum Reinigen geöffnet werden können. Es wurde damals der Nachfolger des Kastenfensters.

Stilfenster
Als Stilfenster bezeichnet man profilierte Holzfensterm die mit Dekorprofilen, Aufsätzen oder Verzierun-
gen versehen wurden. Im Gegensatz zu Kastenfenstern haben sie nur eine Fensterebene und entspre-
chend keine gute Isolierung. Im Denkmalschutz ist das Stilfenster oft die kostengünstige Variante zum
Kastenfenster, zumal sich diese Fenster auch kippen lassen.
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